Law Matters

Episode 3 (HS21) Wirtschaftsvölkerrecht, Andrássy Universität Budapest

Charlotte Sieber-Gasser

Episode 3 "Grundsätze der internationalen Handelsregulierung II": Stellt das Prinzip der Inländerbehandlung als Teilbereich des Prinzips der Nicht-Diskriminierung vor und befasst sich vertieft mit dem "aims-and-effects"-test in GATT III:1, sowie der Auslegung des Begriffs der "directly competitive and substitutable products" in GATT III:2, zweiter Satz. Stellt die Geschichte des GATS-Abkommens vor und fasst die Regelungsstruktur des internationalen Dienstleistungshandels zusammen, mit besonderem Augenmerk auf die verschiedenen Erbringungsarten von Dienstleistungen (modes of supply), sowie auf die Verpflichtungslisten.

Fragen, die wir vertieft in der Vorlesung behandeln werden:

  • Was sind mögliche Erklärungen dafür, dass die Inländerbehandlung in Bezug auf die Besteuerung auf "directly competitive and substitutable products" ausgedehnt wurde, während die Inländerbehandlung in Bezug auf die angewendeten Regeln nur für like products gilt?
  • Was überzeugt Sie an der Regelungslogik des GATS-Abkommens - was weniger? 


Corrigendum: US-Taxes on Automobiles (aims-and-effects test) datiert 1994 und nicht 1947.